Marken haben erkannt, dass Influencer-Marketing sowohl für Performance- als auch für Branding-Ziele funktioniert. Viele Marken setzen deshalb stärker auf Influencer-Marketing, um die Markensympathie und Weiterempfehlungsbereitschaft bei ihren Kunden nachhaltig zu steigern.
Top 1: Branding statt Reichweite
Brand Equity setzt sich nicht nur aus materiellen, sondern auch aus immateriellen Werten zusammen wie Markensympathie und Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden. Influencer können die Brand Equity einer Marke erhöhen, indem sie glaubwürdig als Markenbotschafter agieren.
Top 2: Influencer sorgfältig auswählen
Influencer können den Markenwert eines Unternehmens nur dann pushen, wenn sie mit den Werten der Marke übereinstimmen und ihre Follower zur Marke passen sowie ihre Inhalte auf die Marke einzahlen. Für den Erfolg der Kampagne ist es entscheidend, die Influencer gezielt auszuwählen und präzise zu briefen – auch zu übergeordneten Kampagnenzielen und zum Markenkern.
Top 3: Hero- und Micro-Influencer kombinieren
Influencer-Marketing ist mehr als Reichweite. Hero-Influencer zählen über 250.000 Follower, Micro-Influencer bis zu 25.000 Follower. Beide Kategorien sollten für die Steigerung des Markenwertes kombiniert werden.
Top 4: Media-Budgets gezielt für Influencer-Marketing
Influencer-Marketing wird längst nicht mehr hauptsächlich in der Fashion- und Beauty-Branche eingesetzt. Branchenübergreifend verschieben Marken heute Teile ihres Media-Budgets in Influencer-Marketing. Der Anteil von Influencer-Marketing-Budgets liegt teilweise je nach Branche schon zwischen fünf und 15 Prozent.
Top 5: Marktforschung
Influencer-Kampagnen können Branding und Absatz steigern. Doch um die Planungssicherheit zu erhöhen, sollten Unternehmen die Kampagnen mit Marktforschung begleiten. Werbewirkungskennzahlen wie Marken- und Werbebekanntheit werden idealerweise durch Befragungen von Followern erhoben.
Quelle: wuv