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Paid Content: Ideale Personalisierung über dynamische Preise

Anstelle eines Preises für alle geht die personalisierte Preisgestaltung auf die individuelle Zahlungsbereitschaft der Kunden ein. Welche Vorteile, aber auch Risiken bringt das mit sich?

Unternehmen wie Amazon, Uber und Air Asia haben in der Vergangenheit schon auf sich aufmerksam gemacht, weil sie Kunden für die gleichen Leistungen oder Produkte verschiedene Preise angeboten haben. Was einigen Nutzern negativ auffallen mag, kann jedoch letzten Endes insgesamt positive Auswirkungen für den Markt bedeuten.

Die personalisierte und automatisierte Preisgestaltung in Echtzeit orientiert sich an der Zahlungsbereitschaft der Kunden. Natürlich kann diese nicht exakt bestimmt werden, es gibt jedoch Möglichkeiten, um zu einer guten Schätzung zu gelangen. Dafür sammeln Unternehmen freiwillig übermittelte personenbezogene Daten wie Name und E-Mail-Adresse. Darüber hinaus spielen beobachtete Daten wie IP-Adresse, Betriebssystem und zuvor getätigte Einkäufe in die Rechnung mit hinein. All diese Daten lassen wiederum Schlussfolgerungen auf die Situation des Kunden wie Gesundheitsstatus, Hobbys und Einkommen zu. So wird beispielsweise ein Macbook-Nutzer mit einem höheren Einkommen eingestuft als ein Windows-Nutzer.

Trotz all dieser Hürden ist jedoch eines klar: Sowohl der Conversational Commerce als auch die Personalisierung von Produkten und Preisen werden weiter an Fahrt aufnehmen. Auch alle Nicht-Amazons tun daher gut daran, ihr Geschäft darauf auszurichten.

 

 

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