Laut Prognosen werden deutsche Verbraucher 2022 2,7 Milliarden Dollar für Apps ausgeben. Damit Marken und App-Developer möglichst viele aktive und wertvolle Kunden gewinnen, müssen sie die richtigen Ziele und KPIs für ihre Mobile-Performance-Kampagnen definieren.
Die Top 3 Performance Tipps:
1. Prioritäten setzen
Fragen Sie sich, wie Sie Erfolg definieren. Nutzerwachstum, Reichweitensteigerung oder Monetarisierung? Alles auf einmal ist weder realistisch noch sinnvoll. Viele Advertiser scheitern daran, ihre KPIs zu priorisieren. Sie erreichen die besten Ergebnisse, wenn Sie Massnahmen und Budget anhand konkreter, realisierbarer Ziele planen. Für einen maximalen ROI sollten im nächsten Schritt Kampagnen-Botschaften und Taktiken an die Strategie angepasst werden.
2. Auf das eigene Vertical vertrauen
Wenn Ihnen Benchmark-Metriken von anderen Apps vorliegen, vergleichen Sie Ihre App nie mit Anwendungen aus einer anderen Branche. Der Grund: Faktoren wie Zielgruppenverhalten, Plattform und Geo-Location beeinflussen die Performance-Metriken. Für Gaming-Apps sind beispielsweise tägliches Engagement und In-App-Käufe relevant. Im Bereich Travel sind die Nutzung der In-App-Suche, Erstbuchungen sowie Wiederkehrer wichtig. Page Views auf Produktdetailseiten und der erste Kauf können für Shopping-Apps wichtige Performance-Indikatoren darstellen.
3. Datenzugang und Transparenz
Beobachten Sie die Mobile-Performance-Kampagne während der gesamten Laufzeit. Analysieren Sie die Kampagnendaten und optimieren Sie Ihre Ergebnisse im Hinblick auf die definierten KPIs. Aber Achtung: Im Zusammenspiel aus Advertiser, Agentur, Mobile-Spezialdienstleister und Publisher werden häufig die zur Auswertung herangezogenen Analyse-Tools miteinander kombiniert oder gegeneinander ausgetauscht, was zu Unklarheiten führt.
Quelle: werbewoche